4.10.-7.10.25 - Welcome to Silvia and Wörni

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

4.10.-7.10.25

Griechenland 25

Samstag, 04.10.25 Nea Messangala - Paralia   60 km


Sonne


Nach einer kalten Nacht (12 Grad) scheint endlich die Sonne wieder. Wir tanken noch Wasser und gondeln dann gemütlich der Küste entlang gegen Paralia. Die rote Warnlampe leuchtet immer noch. In einem Supermarkt machen wir noch die nötigen Einkäufe. In Paralia parken wir im Fischerhafen. Bei herrlichem Wetter gönnen wir uns im Hafenrestaurant fritierte Scampi, fritierte Sardellen und Thonsalat. Es ist ziemlich viel los im Städtchen. Vor der prächtigen Kirche findet eine Hochzeit statt und auf dem Platz bietet eine Trachtengruppe eine Tanzshow. Silvia findet sogar noch ein Paar Schuhe. Zurück beim Wimo werden wir darauf hingewiesen, dass wir uns einen andern Übernachtungsplatz suchen müssen. Wir fahren 100m weiter ans Meer.

Sonntag, 05.10.25 Paralia - Predejane   360 km

letzter Tag in Griechenland  Sonne

Nach dem z'Morge fahren wir ins Städtchen, um unsere Postkarten in eine Letter-Box einzuwerfen. Ich mache zu Fuss einen guten Morgenspaziergang, bis ich einen Briefkasten finde. Dann geht's bei schönem Wetter auf den ersten Teil der Heinreise. Wir haben uns entschlossen via Balkan-Route (meistens Autobahn). Durch Nord-Mazedonien, bei Skopje vorbei, dann über die weiten Hügelgebiete von Serbien nach Predejane. Bei Predejane fahren wir auf den grossen Car-Parkplatz. Es ist im Motel gerade eine Hochzeitsfeier im Gange. Da es hier sehr kalt ist, buchen wir ein Zimmer im Motel. Wir speisen im Restaurant Cevapcici und Rinds-Roulade, die ein wenig gewöhnungsbedürftig ist.  Wir sind müde und gehen früh schlafen; wir mussten die Zeit wieder um eine Stunde zurückstellen.


 
 

Montag, 06.10.25 Predejane - Luzani   531 km

Reisetag, Regentag, Grau in Grau

Nach einem Tee und einer Omelette im Motel geht unsere Rückreise  weiter nordwestwärts auf der Balkan-Autobahn z.T. im strömenden Regen Richtung Belgrad, Slavonski Brod bis Luzani, das schon wieder in Kroatien liegt. An der Grenze zu Kroatien müssen wir eine Stunde Schlange stehen. Es ist die EU-Aussengrenze. Es beginnt bereits einzudunkeln beim Eintreffen in Luzani. Der vom Womo-Typ empfohlene Übernachtungsplatz gefällt uns nicht sehr; ein Jugendtreff hat sich dort breitgemacht, und auch die Restaurants in der Nähe sind nicht nach unserem Geschmack. Ein paar km weiter finden wir bei einer Kirche einen ruhigen Ort. Die Bordküche präsentiert Bratwürste an Zwiebelsauce und Bärlauch-Spätzli, dazu ein feiner Roter vom Bord-Weinkeller. Im Quass ist unentschieden.


Dienstag, 07.10.25 Luzani - Novigrad   450 km

Reisetag

In der Nacht hat es noch geregnet, aber am Morgen ist es wieder trocken. Unsere letzte Nacht in Kroatien wollen wir im uns von der Kroatien Reise 2017 bekannten Novigrad verbringen. Der Ort liegt an der Istrischen Küste in der Nähe von Umag und ist uns in Erinnerung wegen der Dekoration mit den aufgespannten farbigen Regenschirmen.

Auf der Autobahn rollen wir an der Grenze zu Bosnien-Herzegowina entlang über Zagreb nach Rijeka durch schönes hügeliges Gebiet. Um Rijeka bis zum Tunnel Ucka durchfahren wir die riesige Baustelle der neuen Autobahn. Bei Baderna verlassen wir die Autobahn und möchten noch ein Stück dem Meer entlang fahren. Keine gute Idee, denn eine Strasse ist gesperrt und die übrigen vollgestopft mit Autos. Schliesslich erreichen wir Novigrad gegen 16 Uhr. Wir parken auf derselben Stelle auf einem Parking vor dem Hafen. Die restlichen Wolken sind verschwunden und die Sonne scheint. Es folgt ein Bummel in den Hafen und ein Apéro in einer Strandbar. Die Sonne geht langsam unter und wir entscheiden uns für das Restaurant Half 8. Im schönen Wintergarten mit Blick aufs Meer geniessen wir Anglerfisch an grüner Paste und Ravioli mit grünen Spargeln. Die Strassen leeren sich und auch das Restaurant. Wir gönnen uns im warmen Wimo den Ankertrunk.


 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü