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Griechenland 25

Voraussichtlich geht's am 21. Sept. 25 los ........

Sonntag, 21.9.25  Bottmingen – Castel-San-Pietro Terme 665 km schön warm

Stellplatz Sosta Camper

Euro Kurs 0.93
Diesel in Italien 1.70

Nachdem wir am Vortag den Cliquen-Ausflug in vollen Zügen genossen haben, packen wir die letzten Sachen ins Wimo und rauschen um 08:00 Richtung Mailand los. Ohne Stau kommen wir durch den Gotthard. Bei Mailand führt uns Steffi aber über Brescia – Verona anstatt über Parma, wodurch wir einen Umweg von 80 km fahren. Trotz allem treffen wir um ca. 16:00 in  Castel-San-Pietro Terme ein und nisten uns auf dem Sosta Camper Platz ein. Es ist  ziemlich warm. Nach 18 Uhr erkunden wir das Städtchen mit seinen schönen Arkaden. Es ist gerade Markt mit vielen Ständen. Auch wir versehen uns mit Honig, Oliven und Trüffelpaste. Es herscht ein emsiges Treiben. Nach einem Apérol Spritz suchen wir die Trattoria Cicceria auf. Sie liegt ebenfalls mitten im Markt. Wir haben dort einen Tisch auf 19 Uhr reserviert. Es ist ein typisch italienisches Restaurant mit buntem Innenleben aber sehr guten Speisen. Silvia bestellt Tortellini mit Speck und Nuss, ich bekomme sehr feine Tagliatelle mit Porcini, herrlich. Dazu ein etwas zu warmer roter Hauswein, urchig aber gut. Je später der Abend, desto mehr füllt sich das Restaurant (mit Kind und Kegel). Vor einem anderen Restaurant übt eine Geburtstags-Gesellschaft Karaoke, nicht schön aber laut. Ein letzter Bummel durch die Altstadt, dann geht's zurück zum Wimo. Es ist immer noch warm; wir lüften kräftig vor dem Schlafen.


Montag, 22.9.25  Castel-San-Pietro Terme - Ancona (Schiff) 200 km regnerisch z.T. Gewitter

Wir schlafen aus, denn unser Schiff fährt erst abends 23 Uhr. Beim Morgenbummel durch die Altstadt finde ich auf dem Markt noch ein schönes Hemd. Im Cicceria verköstigen wir uns mit Wurstplättchen, Salat und Ciccerine, eine Art fritierter Pizzateig. Dann startet die letzte Route in Italien bis Ancona. Wir druchfahren einige Gewitter. In Ancona ist die direkte Zufahrt zum Hafen wegen einer grossen Palästina-Protest-Aktion gesperrt; doch im Schritttempo erreichen wir trotzdem den Fährhafen rechtzeitig. Es herrscht wie immer viel Betrieb beim Aus- und Einladen der vielen Lastwagen und sonstigen Fahrzeugen. Gegen 23 Uhr fahren wir in den Rumpf der Florencia von Grimaldi Lines und beziehen die Kabine, eng aber alles drin. Während das Schiff sich langsam aus dem Hafen bewegt, geniessen wir das Mitternachtsplättli mit Lachs und Salat.


Dienstag, 23.9.25  Ancona - Adria (auf dem Schiff) - Igoumenitsa
0 km schön
N39 30 37.1 E20 13 17.3 (Camping Drepano)

Wir schlafen lange. Das Schiff rollt gemütlich durch die ruhige See. Silvia krallt sich den Roman „Der Luchs" und ich versuche den Tagesbericht in den Laptop einzugeben. Ich habe die Maus im Wimo vergessen. Auch die Internetverbindung klappt auf offener See oft nicht. Zum Mittagessen begeben wir ins bediente Restaurant und gönnen uns eine Moussaka und Gyros und einen feinen Weissen dazu. Den Nachmittag verbringen wir mit Siesta und Lesen. Gegen Abend erkennen wir schon die Küste Albaniens und die Insel Korfu auf der anderen Seite. Wir müssen nun die Uhren um eine Stunde vorstellen. Um 8:30 ist es bereits dunkel. Wir laufen in Igoumenitsa ein. Wir durchqueren die lebendige Stadt und fahren auf die Landzunge bei Drepano zum dortigen Campingplatz; er hat immer noch geöffnet.


 
 
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